Die Tagung "'...um alle nazistische Tätigkeit und Propaganda in Österreich zu verhindern' - Verhältnis und Konkurrenz von Verbotsgesetz, Abzeichengesetz und Verwaltungsstrafrecht" fand am 15. Jänner 2018 im Juridicum der Universität Wien statt.

Im November 2018 erschien im CLIO-Verlag der Sammelband, der alle Tagungsbeiträge zur Nachlese zugänglich macht.

  • Mathias Lichtenwagner, Ilse Reiter-Zatloukal (Hg.): „... um alle nazistische Tätigkeit und Propaganda in Österreich zu verhindern“. NS-Wiederbetätigung im Spiegel von Verbotsgesetz und Verwaltungsstrafrecht. Gebunden, 108 Seite, ISBN 978-3-902542-68-7, CLIO-Verlag: Graz 2018, Euro 18,00.

 Das Buch kann über den Buchhandel oder den Verlag bezogen werden:

 

Das Buch enthält folgende Beiträge:

  • Brigitte Bailer: Gegen nationalsozialistische Wiederbetätigung und Holocaustleugnung.Das NS-Verbotsgesetz 1947 bis heute.
  • Farsam Salimi: Zur Reichweite der Strafbarkeit nationalsozialistischer Propaganda. Eine Analyse der §§ 3g und 3h Verbotsgesetz.
  • Franz Merli: „Unfug“ im Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen
  • Mathias Lichtenwagner: „... den Geist der Organisation verpflanzende Wirkung“ Das Abzeichengesetz als Mittel im Kampf gegen NS-Symbole.
  • Alois Birklbauer: Subsidiarität und Doppelbestrafungsverbot bei Verstößen gegen das Verbotsgesetz und das Verwaltungsstrafecht.
  • Ewald Wiederin: Das Verbotsgesetz und die Meinungsfreiheit.
  • Ulrich Wagrandl: Digitale wehrhafte Demokratie. Verbotene politische Symbole im Internet.
  • Angelika Adensamer: Anzeigenstatistiken und die Grenzen ihrer Aussagekraft. Delikte nach dem VerbG, AbzG und EGVG von 1987–2017.